Wie hieß nochmal dieses „Schallalla“-Lied?

Letzten Donnerstag haben die Göttinger Profs den Hörsaal gegen das DJ-Pult eingetauscht. Im Savoy, der Tangente, im Alpenmax und im EinsB legten sie für einen guten Zweck auf, der eingespielte Erlös geht an das Hospiz an der Lutter, Kinderrheuma e.V. und die Refugee Law Clinic.

Zu dem guten Zweck habe ich zwei Profs befragt, die zum ersten Mal dabei waren. Der Sozialwissenschaftler Prof. Andreas Busch legte in der Tangente auf und Dr. Melanie Klett für die Wiwis im Alpenmax:

Prof. Busch, Frau Dr. Klett, wie kamen Sie zur Teilnahme bei Profs@Turntables?

Busch: Wir wurden direkt angefragt und haben gerne zugesagt, weil die Einnahmen der Veranstaltung einem guten Zweck zukommen. Zudem ist die Sozialwissenschaftliche Fakultät zum ersten Mal mit am Start!

Wie bereiten Sie sich auf den Abend vor?

Busch: Durch das Hören von Musik und das Nachdenken über meine Playlist.

Klett: Überlegen, was ich anziehe. Und Musikhören natürlich! D.H. alte CDs, die Festplatte und Youtube durchstöbern. Freunde anrufen und verzweifelt fragen, wie hieß nochmal dieses „Schallalla“-Lied?

Spielen Sie Musik aus ihrer Studienzeit oder Modernes?

Klett: So wie die Frage gestellt ist, muss ich mich ja alt fühlen! 😉

Ich lege mich nicht auf eine bestimmte Zeit fest, sondern spiele ausschließlich Sachen, die ich selbst mag und gern höre.

Haben Sie einen Lieblings-/Hasskünstler?

Busch: Da bin ich tolerant. Jeder soll hören, was ihm gefällt; und selbst Heino kann Unerwartetes liefern, wie man an seinem Auftritt mit Rammstein beim Wacken Open Air sieht.

Klett: Das wechselt immer mal. Weit oben auf der Positivliste steht auf jeden Fall David Bowie. Auf die Hassliste schaffen es immer mal wieder einzelne Lieder, die monatelang dreißigmal am Tag auf jedem x-beliebigen Radiosender hoch- und runtergespielt werden.

Für ein paar Monate den Hörsaal gegen das DJ-Pult tauschen… Ein attraktives Angebot?

Busch: Nein. Im Hörsaal ist es heller und auch mit 300 Studierenden deutlich leiser als in einem Club. Aber für einen Abend macht das Spaß.

Klett: Nö

Die Beatles oder die Rolling Stones?

Klett: Rolling Stones!

Busch: The Who!

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